Nach über drei Monaten der Zusammenarbeit zwischen Kartons hat die Koordinierungsstelle für sog. Systemsprenger*innen in Dortmund nun ihre Büroräumlichkeiten eingeweiht.
Seit März 2024 gibt es die „Koordinierungsstelle für sog. Systemsprenger*innen“ (KoSyDo) – ein Projekt der Stadt Dortmund in Zusammenarbeit mit der Katholischen Jugendhilfe Dortmund (KJD) und dem VSE NRW e.V. Kinder und Jugendliche, die es in keiner Einrichtung aushalten und für die es sich als besonders schwierig erweist, eine passende Hilfe zu finden, benötigen eine besondere Zuwendung seitens des Jugendhilfesystems. Mit der neuen Koordinierungsstelle hat die Stadt Dortmund zusätzliche Ressourcen geschaffen, um in besonders schwierigen Fällen schnell agieren zu können und dann mit gebündelten Kräften aus freien und öffentlichen Trägern sowie weiteren Kooperationspartner*innen, wie z.B. der Kinder- und Jugendpsychiatrie, passende Lösungen für die jungen Menschen und ihre Familien zu finden.
Nach drei Monaten Zusammenarbeit zwischen den Kartons konnten die Kolleg*innen der KoSyDo nun endlich ihr gemeinsames Büro auf dem Gelände der KJD eröffnen! Gekommen sind Vertreter*innen der freien Träger der Jugendhilfe in Dortmund, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Polizei und des Jugendamts.
Das Team der KoSyDo, Martin Caspary (links, Jugendamt Dortmund), Jana Lopatenko (Mitte, VSE) und Ralph Haar (rechts, KJD) freut sich, nun mit der Arbeit richtig durchzustarten. Auch die ECHT Jugendhilfe ist maßgeblich an dem neuen Angebot beteiligt – sie stellen das zugehörige Kriseninterventionsteam!